Am allerliebsten verkochen wir unsere Kräuter ja ganz frisch aus dem Garten. Ein paar Blätter Thymian über das Fleisch und schon verleiht er durch seine ätherischen Öle, dem Gericht eine wunderbar duftende Note. 

 

Leider sind es aber gerade Kräuter, die besonders schnell verwelken, schnell ihren Geschmack verlieren und dann nicht mehr zu verarbeiten sind. Da wir aber nicht nur im Frühling und Sommer von dem herrlichen Aroma profitieren wollen, haben wir 3 Wege gefunden, die für uns am Besten funktionieren um Kräuter länger haltbar zu machen. 

 

Trocknen

 

Am naheliegendsten ist es wohl, die Kräuter zu trocknen. 

Das lässt sich auch mit den meisten gut machen. 

Dafür werden die frisch geschnittenen Kräuter in kleine lockere Sträußchen gebunden und an einem kühlen, luftigen Ort verkehrt herum aufgehängt. Sind sie trocken, lassen sich die Blätter zerbröseln und "knuspern".

 

 

Pesto 

 

Pesto ist toll! Und lässt sich wirklich nicht nur mit Basilikum machen. Die frischen Kräuter werden mit reichlich Olivenöl zu einer paste gemixt. Dabei kann man sortenrein arbeiten, oder sich eine Mischung zusammenstellen. Je nach Geschmack, können Linienkerne, Nüsse oder Parmesan dazugegeben werden. 

Wichtig ist, das Pesto wenn es in Gläser gefüllt ist, mit einer Schicht Öl zu bedecken sodass nichts vom Pesto mehr an der Oberfläche ist. Dadurch hält es sich im Kühlschrank sehr lange.

 

 

Einfrieren

 

Die wohl praktischste Art Kräuter zu lagern! Denn dadurch bleiben Sie so gut wie frisch. 

Wir entfernen alle Stängel und schneiden größere Blätter etwas klein. Danach werden die Kräuter in Eiswürfelformen portioniert und mit Olivenöl, oder anderem Pflanzenöl aufgefüllt. Dann einfrieren und bei bedarf einfach einen Kräuterwürfel in das Essen rühren und es schmeckt wie frisch. 

 

 

 

Ein kleiner Tipp zum Schluss: 

Wenn man die Kräuter nur ein paar Tage frisch halten möchte, schlägt man sie am besten in ein feuchtes Küchentuch ein und legt sie in den Kühlschrank. So bleiben sie zwei bis drei Tage frisch.